Gedenken für die Verstorbenen in der Corona-Pandemie am 18. April 2021
Seit Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 sind viele Menschen in den Städten und Gemeinden gestorben. Sie starben infolge einer Corona-Erkrankung, andere wiederum unabhängig davon.
All diese Menschen verbindet, dass sie sich durch die Einschränkungen in der Pandemie häufig nicht von ihren Familien und Freunden verabschieden konnten. Auch für Hinterbliebene ist es schwer, angemessen zu trauern. Die Pandemie hinterlässt tiefe Spuren im Leben vieler Menschen.
Um der in der Pandemie Verstorbenen zu gedenken, richtet Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 18. April 2021 eine zentrale Gedenkveranstaltung aus.
Auch die Hansestadt Stralsund schließt sich dem Gedenken an. Unter Federführung des Städtischen Zentralfriedhofes der Hansestadt Stralsund wurde ein ökumenisches Gedenken initiiert. Der evangelische Kirchenkreis und die katholischen Gemeinden werden an diesem Sonntag ihre Kirchenglocken um 15 Uhr für jeweils 10 Minuten läuten lassen. Ebenfalls ist eine thematische Einbindung in die jeweiligen Gottesdienste und Fürbitten vorgesehen.
Oberbürgermeister Alexander Badrow ist dankbar dafür, dass es diese Möglichkeit des Gedenkens für die Verstorbenen gibt: „Auch das schafft Zusammenhalt in dieser besonderen Zeit."
Im Zusammenhang mit der Pandemie sind in der Hansestadt Stralsund bisher 15 Personen an oder mit einer Covid-19 Erkrankung gestorben.