Meldung vom 27.10.2022

Erste Regionalkonferenz Smart City bringt Behörden, Digitalwirtschaft und Zivilgesellschaft zusammen

Stralsund, 27.10.2022 - Bei der ersten Regionalkonferenz Smart City für die Region Vorpommern-Rügen am 26. Oktober im Stralsunder Rathaus drehte sich alles um die Digitalisierung der Verwaltung, digitale Städte und Gemeinden und Innovationen in urbanen Räumen.

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Speaker aus der Politik, dem Public Sector, und von Unternehmen aus der Digitalwirtschaft stellten dabei Erfolge und Visionen rund um die Thematik vor. Diese Impulse wurden anschließend in einem Beteiligungsformat zusammen mit lokalen Akteuren - vom Bürger bis zum Unternehmer - im Rahmen einer entstehenden Smart City Charta für Stralsund weitergedacht.

Die Hansestadt Stralsund hat im vergangenen Jahr in ihrer Entwicklung hin zur smarten Stadt einen beachtlichen Sprung gemacht, wie der „Smart City Index“ der Unternehmensberatung Haselhorst Associates zusammen mit der TU Darmstadt gezeigt hat. Diesen Erfolg nahm die Regionalkonferenz Smart City zum Anlass, um die Ergebnisse zum Stand der Smart City Umsetzungen der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.

Die geheime Zutat im Erfolg der Hansestadt ist Beteiligung
Wie bei allen Transformationsprozessen kommt es auch bei der Digitalisierung und der smarten Stadtentwicklung auf die Menschen an. 80 Vertreterinnen und Vertreter aus Zivilgesellschaft, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft diskutierten bei der Veranstaltung im Rahmen eines World Cafés Themen, wie nachhaltige Mobilität, Bildung, (Cyber-)Sicherheit, Versorgung und Energie, Kultur und Freizeit sowie Gesundheit und Soziales. Dabei wurde hervorgehoben, wie wichtig der Austausch und die Nutzung von Synergien im digitalen Transformationsprozess sind. Ebenso bedarf es einer Förderung digitaler Medienkompetenz in der breiten Gesellschaft. Auf regionaler Ebene wurde der Wunsch nach standardisierten Plattform-Lösungen deutlich. Die Ergebnisse aus dem Beteiligungsformat werden für die entstehende Smart City Charta für Stralsund aufgenommen und auf Umsetzbarkeit geprüft.

Regionalkonferenz möchte zu einer festen Institution der Region werden 
Bei der Konferenz sprachen neben Oberbürgermeister Alexander Badrow, Mareike Donath (Leiterin der Stabsstelle Digitaler Wandel, Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung MV), Jürgen Pruss (Chief Technology Officer, Governance Dell) und Florian Beuß (Team Leader Plant and Work Organization, Fraunhofer IGP).

"Wenn wir wollen, dass es im Sinne unserer Bürgerinnen und Bürger vorwärtsgeht, dass die Lebensqualität aller steigt, dann müssen wir permanent offen sein für neue Technologien. Mit unseren Stadtwerken und allen weiteren Partnern, die sich mit der Regionalkonferenz Gedanken dazu gemacht haben, bin ich guten Mutes, dass das gelingt", so Dr. Alexander Badrow, Oberbürgermeister der Hansestadt Stralsund, nach der Konferenz. 

Veranstalter der ersten Regionalkonferenz Smart City waren der MakerPort Stralsund in Kooperation mit den Stadtwerken Stralsund. Weitere Partner waren und sind die Hansestadt Stralsund, der Landkreis Vorpommern-Rügen und die Landesinitiative Digitales MV.

Die Regionalkonferenz Smart City soll ab 2023 als halbjährliche Veranstaltung erneut den Dialog und den Austausch zwischen Vertretern aus Zivilgesellschaft, Verwaltungen, Politik, Digitalwirtschaft, Verbänden und Wissenschaft fördern. Genaue Informationen zu Terminen und Themen werden rechtzeitig bekannt gegeben. 

Über den MakerPort Stralsund
Der MakerPort Stralsund ist ein Raum für Ideen im Herzen Stralsunds. Im digitalen Innovationsraum Mecklenburg-Vorpommern haben wir das Ziel, die Digitalisierung erlebbar zu machen und die digitale Transformation der Gesellschaft zu begleiten. Der MakerPort Stralsund ist die erste Anlaufstelle für digitalaffine Gründer und Gründerinnen und Gründungsinteressierte. Weiterhin setzen wir uns für die Vernetzung von kleinen und mittleren Unternehmen mit Startups und Akteuren aus Wissenschaft und Forschung ein. Unser Angebot erstreckt sich über einen Raum für Ideen mit der damit verbundenen Community bis hin zu digitalen Werkzeugen, wie z.B. 3D-Design und -Druck, um eine innovative Idee prototypisch umzusetzen.

Quelle: MakerPort Stralsund